Branche
Abfallrecycling
Anwendung
Abfallförderanlage
Produkt
Rockline® EZP1-Kopfabstreifer
Ziel
Reduzierung von verschüttetem Rücktragmaterial und Verkürzung der Reinigungsarbeiten.
Angaben
Förderband: 1,8 m breit, 12 mm dick, mit 3 mm x 2 mm Gummibelag oben/unten dient der Abdeckung des Gewebeaufbaus
Durchmesser der Antriebstrommel: 350 mm
Bandlänge: 10 m Mittenabstand zwischen den Umlenktrommeln
Konfiguration: gerades Förderband mit Steigwinkel 10° als Zufuhr an eine weitere Förderanlage, gemuldet auf 25°
Typische Belastung: Granit, gebrochen auf Körnung -200 mm, Industrieabfälle. Metall, Aluminium, Glas, Kunststoff bei 25 Tonnen/Stunde
Übliche Geschwindigkeit: 1,3 m/s
Problem
Bei Förderanlagen in einem Recyclingbetrieb in London kam es zu einem erheblichen Maß an Rücktrag. Der vorliegende Rücktrag verursachte ein erhebliches Maß an Unordnung. Die Beseitigung machte einen regelmäßigen Wartungsaufwand erforderlich. Die Reinigung war aufgrund der Platzverhältnisse entlang der Förderanlagen schwierig und verursachte regelmäßigen Stillstand des Betriebsablaufs. Es wurden bereits eine ganze Reihe von Abstreifern ausprobiert, jedoch mit mäßigem Erfolg.
Lösung
Flexco installierte an der Kopftrommel einen Kopfabstreifer vom Typ Rockline® EZP1. Das mehrschichtige Profil des ConShear™-Blatts unterscheidet es von handelsüblichen Abstreifblättern aus Vollmaterial. Herkömmliche Abstreifblätter verlieren Ihre Abstreifkante, werden stumpf und bilden keine gerade Abstreifkante mehr. Das ConShear-Blatt erneuert im Zuge der Abnutzung seine Abstreifkante. Das Abstreifblatt bildet eine neue Abscherkante, sobald die Abnutzung bis zu einem neuen Abschnitt des mehrschichtigen Abstreifblatts voranschreitet. Dies führt zu einer Steigerung des Wirkungsgrads über die gesamte Nutzdauer des Abstreifblatts. Der Abstreifer wurde mit einem selbstnachstellenden Mechanismus versehen, um den konstanten Kontakt des Abstreifblatts mit dem Förderband zu gewährleisten.
Ergebnis
Mit Abstreifern vom Typ Rockline® an den Kopftrommeln wurde der Rücktrag des Materials um die Förderanlagen herum wesentlich reduziert. Eine Effizienzsteigerung im Betrieb war die Folge. Eine vorbeugende und planmäßige Wartung zur Vermeidung von Stillstandszeiten ist nun möglich bei gleichzeitiger Reduzierung von Unfallpotential.