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Flexco
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1. Verarbeitung der Stämme: Holztransporter/Waggonentlader — Aufschüttung für Holzstämme — Entrindungstrommel und Zerspaner — Spänelager

Faserholzstämme werden auf Lastern oder in Eisenbahnwaggons angeliefert, um entrindet und zerkleinert zu werden. Sobald die Rinde abgeschält und die Stämme zerkleinert sind, werden die Hackschnitzel zu einem Lagerplatz und die Rinde zum Zerkleinerer gebracht.

PROBLEME

  • Holzstämme, die aus der Entrindungstrommel fallen, können einen Durchmesser von bis zu 75 mm haben, Hunderte von Pfund wiegen und Band sowie Verbindungen erheblich strapazieren. 
  • Vom Hacker zum Hackschnitzellager fallen in der Regel mehrere Übergaben statt. Das Hauptproblem ist Materialüberlauf, der in den Ladezonen vom Band fällt.
  • Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt der Hackschnitzel ist wahrscheinlich mit Bandschlupf zu rechnen. 
  • Bandlauffehler verursachen Materialüberlauf in der Ladezone.
  • Das Material ist entzündlich, sodass jede Art von Rücktrag ein Problem darstellt.
  • Bei Stollenförderbändern ist es schwierig, den Trichter sauber zu befüllen. So entstehen Materialverluste und Reinigungsprobleme. 

LÖSUNGEN

EZP1 Kopfabstreifer sind eine hervorragende Wahl für viele Abfallbrennholzbänder, da diese normalerweise 900-1050mm (30-42") breit sind und Geschwindigkeiten von 1-1,5 m/s (200-300 fpm) fahren.

Der Kopfabstreifer MSP Standard für Untertagebetrieb oder der Kopfabstreifer MMP für mittlere Beanspruchung im Bergwerk sind ideale Lösungen für Schnitzelbänder, da diese normalerweise eine Breite von 900-1200 mm (30-48") haben, jedoch auch 1800 mm (72") breit sein können. Diese Bänder laufen i. d. R. mit 2–2,5 m/s (400–500 fpm).

Der Y-Type™ Sekundärabstreifer mit Urethanblättern (auf stollenlosen Förderbändern) löst Probleme mit nassem Holzfeingut, das sich auf den Flächen schnell an Abstreifern staut, die nicht für Materialabtrag entwickelt sind. Die minimal ebenen Flächen dieses Abstreifers verhindern, dass sich Material auf den Blättern/Schwingungsdämpfern ansammelt, und reduzieren die Wartung. Für hartnäckigere Materialien sind Hartmetallblätter eine gute Option.

Motorgetriebener Bürstenreiniger (für Stollenförderbänder). Ein Kopfabstreifer mit flachem Blatt ist für Stollenförderbänder ungeeignet. Manchmal werden segmentierte Sekundärabstreifer verwendet; diese sind jedoch nicht sehr effizient. Die beste Option stellt ein Bürstenreiniger dar, der sich entgegen der Laufrichtung des Bandes dreht, um Material vom Band und den Stollen zu entfernen. Diese Reiniger bürsten auch auf Flachbändern feines Material effizient vom Band, nachdem der Kopfabstreifer dieses grob gesäubert hat.

Geschlossene Seitenabdichtungssysteme kombiniert mit Flex-Lok™ Abdichtungsklemmen oder Flex-Seal™ Abdichtungssystem und Urethanabdichtung helfen aus Sicherheitsgründen beim Eindämmen der Staubentwicklung an den Übergabestellen und reduzieren
auch an anderer Stelle die Wartungskosten. Wenn Holzstaub in die Rollenlager gelangt, können diese sich festsetzen, und schwergängige Lager können eine Wärmequelle sein. 

Der Aufprall von Hackschnitzeln und Abfallbrennstoffen ist relativ leicht, aber ganze Baumstämme, die aus dem Entrinder fallen und zum Hacker befördert werden, haben eine hohe kinetische Energie. Gleitbetten mit Prallrollen sind eine gute Wahl für Förderbänder, die Hackschnitzel und Abfallbrennstoff transportieren. Solche Betten bieten eine robuste Fläche für die Seitenabdichtung, stützen diese gering belasteten Bereiche mit ab und sind auf einfache Wartung ausgelegt. Für ganze Baumstämme, die aus dem Entrinder fallen, sind Flexco DRX™ Prallbetten geeignet. Je nachdem, welche Stammgröße die Fabrik in den Prozess einbringt, können Prallbetten von der Höhe des DRX™ 3000 erforderlich sein. Betten dieser Art tragen zur Verlängerung der Lebensdauer des Förderbands bei, sind auf hohe Belastbarkeit ausgelegt und können zur Vereinfachung der Wartung geschwenkt werden. 

Der Keramikbelag Flex-Lag® Medium (39% Belag) wird empfohlen, um den Schlupf zu reduzieren, da der Flüssigkeitsgehalt im Schnitzel- und Brennholz beträchtlich sein kann. Bandreibung an den Trommeln kann Brandgefahr bedeuten, wenn dadurch übermäßige Hitze entsteht – und bei all den vorhandenen Hackschnitzeln fehlt es nicht an Brennstoff!

2. Brennholzprozesse: Entrinder oder Abladeplatz — Rindenabfälle — Lagerplatz für Abfallbrennholz

Das Abfallbrennholz aus dem Entrinder oder aus der Aufschüttung der Abfallbrennholz-LKWs wird im Rindenzerkleinerer gemahlen und wiederum zu einer Aufschüttung befördert. Hier wird es gelagert, bis es für den Kessel benötigt wird. Der Kessel erzeugt Dampf zur Stromerzeugung für die Anlage und dient zur Erwärmung und Enthärtung von Hackschnitzeln während des Aufschlussprozesses.

PROBLEME

  • Die unterschiedlichen Größen und Formen machen den Transport des Materials zum Rindenabfall zur Herausforderung.
  • Faserige Rinde bleibt an der Förderanlagenstruktur hängen.
  • Abfallbrennstoff ist – genau wie Hackschnitzel – entflammbar. Es wird in den Kesseln als Brennstoff verwendet. Somit entstehen Probleme mit Rücktrag und Bandüberlauf.
  • Wenn auf den Förderanlagen mehr transportiert und deren Kapazitätsgrenze überschritten wird, stapelt sich das Abfallbrennholz sehr hoch auf den Bändern und hat besonders an Übergabestellen, an denen das Material in Bewegung kommt, die Tendenz, herunterzufallen.
  • Bei Stollenförderbändern ist es schwierig, den Trichter sauber zu befüllen. So entstehen Materialverluste und Reinigungsprobleme.

LÖSUNGEN

EZP1 Kopfabstreifer sind eine hervorragende Wahl für viele Abfallbrennholzbänder, da diese normalerweise 900-1050mm (30-42") breit sind und Geschwindigkeiten von 1-1,5 m/s (200-300 fpm) fahren.

Der Y-Type™ Sekundärabstreifer mit Urethanblättern (auf stollenlosen Förderbändern) löst Probleme mit nassem Holzfeingut, das sich auf den Flächen schnell an Abstreifern staut, die nicht für Materialabtrag entwickelt sind. Die minimal ebenen Flächen dieses Abstreifers verhindern, dass sich Material auf den Blättern/Schwingungsdämpfern ansammelt, und reduzieren die Wartung. Für hartnäckigere Materialien sind Hartmetallblätter eine gute Option.

Motorgetriebener Bürstenreiniger (für Stollenförderbänder). Ein Kopfabstreifer mit flachem Blatt ist für Stollenförderbänder ungeeignet. Manchmal werden segmentierte Sekundärabstreifer verwendet; diese sind jedoch nicht sehr effizient. Die beste Option stellt ein Bürstenreiniger dar, der sich entgegen der Laufrichtung des Bandes dreht, um Material vom Band und den Stollen zu entfernen. Diese Reiniger bürsten auch auf Flachbändern feines Material effizient vom Band, nachdem der Kopfabstreifer dieses grob gesäubert hat.

Geschlossene Seitenabdichtungssysteme kombiniert mit Flex-Lok™ Abdichtungsklemmen oder Flex-Seal™ Abdichtungssystem und Urethanabdichtung helfen aus Sicherheitsgründen beim Eindämmen der Staubentwicklung an den Übergabestellen und reduzieren auch an anderer Stelle die Wartungskosten. Wenn Holzstaub in die Rollenlager gelangt, können diese sich festsetzen, und schwergängige Lager können eine Wärmequelle sein.

Gleitbetten mit Prallrollen sind eine gute Wahl für Förderbänder, die Abfallbrennstoff transportieren. Solche Betten bieten eine robuste Fläche für die Seitenabdichtung, stützen diese gering belasteten Bereiche mit ab und sind
auf einfache Wartung ausgelegt.

Der Keramikbelag Flex-Lag® Medium (39% Belag) wird empfohlen, um den Schlupf zu reduzieren, da der Flüssigkeitsgehalt im Schnitzel- und Brennholz beträchtlich sein kann. Bandreibung an den Trommeln kann Brandgefahr bedeuten, wenn dadurch übermäßige Hitze entsteht – und bei all den vorhandenen Hackschnitzeln fehlt es nicht an Brennstoff!

3. Entladen der Hackschnitzel: Abladen vom Schnitzellaster und Binnenschiffentlader

Die Hackschnitzel werden aus dem LKW oder Binnenschiffentlader entleert und in einen Trichter gefüllt. Der Einfülltrichter hat höchstwahrscheinlich eine Kettenförderanlage am Boden, die die Hackschnitzel vor dem Ablegen auf einem Band in einen Übergabetrichter einfüllen.

PROBLEME

  • Es ist schwierig, den Bereich zu reinigen, wo die Einfülltrichter die Hackschnitzel auf die Bänder geben.
  • Lose Hackschnitzel sind schwer auf dem Band zu halten.
  • Auf dem langen Landförderband, das die Hackschnitzel von der Binnenschiffsentladestelle zum Lagerplatz bringt, kann es zu Bandlauffehlern kommen.

LÖSUNGEN

Gleitbetten mit Prallrollen sind eine gute Wahl für Förderbänder, die Hackschnitzel transportieren. Solche Betten bieten eine robuste Fläche für die Seitenabdichtung, stützen diese gering belasteten Bereiche mit ab und sind auf einfache Wartung ausgelegt.

Das Flex-Seal™ Bandabdichtungssystem oder die Flex-Lok™ Bandabdichtungsklemmen kombiniert mit Urethanabdichtungssystem helfen, das lose Material auf dem Band beim Transport in die Ladezone einzudämmen.

An Bändern, die vom Trichter befüllt werden, sollten EZP1 Kopfabstreifer und Y-Type™ Sekundärabstreifer mit Hartmetallblättern verwendet werden. Diese Bänder sind kürzer und laufen langsamer. Dadurch soll der Bereich am Binnenschiff sauber gehalten werden. Da es sich jedoch um einen abgelegenen Teil der Fabrik handelt, erfordert die Reinigung mehr Zeit. Aufgrund seiner Form ist der Y-Type™ weniger anfällig für Materialablagerungen, was bei dieser Anwendung von Bedeutung ist. Die vom Binnenschiff abgeladenen Hackschnitzel können einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 50 % haben und die nassen Feinstoffe neigen auf ebenen Flächen zur Anhaftung.

Der Keramikbelag Flex-Lag® Medium (39% Belag) wird empfohlen, da der Flüssigkeitsgehalt
im Schnitzel- und Brennholz beträchtlich sein kann. Bandreibung an den Trommeln kann Brandgefahr bedeuten, wenn dadurch übermäßige Hitze entsteht – und
bei all den vorhandenen Hackschnitzeln fehlt es nicht an Brennstoff!

Auf dem langen Landförderband, das die Hackschnitzel von der Binnenschiffsentladestelle zum Lagerplatz bringt, sollte bei Bandlauffehlern das PT Max™ Bandführungssystem eingesetzt werden. Diese Bänder sind im Allgemeinen auch breiter, darum ist hier ein Bandzentrierer für starke Beanspruchung anzuraten. Ein PT Max™ Untertrum-Bandführungssystem vor der Spanntrommel kann dazu beitragen, dass die Förderbandbahnen zur Ladezone hin zentriert werden, sodass das Material die Zentrierung des Förderbands unterstützt.

An diesem Band können ein MMP Kopfabstreifer für mittelstarke Beanspruchung und ein MHS-Sekundärabstreifer für starke Beanspruchung erforderlich sein, damit kein Material zurückbleibt und sich an den Rollen stapelt.

4. Aufschüttung für Hackschnitzel

Hackschnitzel gelangen vom Häcksler, Lkw-Kippplatz oder Schiffsentlader zu einer Aufschüttung, wo sie bleiben, bis sie im Zerfaserungsprozess benötigt werden. Nach der Lagerung gehen die Hackschnitzel entweder zur Siebung (chemischer Aufschluss) oder zur Raffinierung (mechanischer Aufschluss).

5. Mechanische Zerfaserung: Raffinieranlage

Hackschnitzel werden von der Aufschüttung zur Raffinieranlage transportiert, wo Drehscheiben die Hackschnitzel zerkleinern und die Fasern trennen.

PROBLEME

  • Zahlreiche Übergabestellen von der Aufschüttung bis zur Raffinieranlage.
  • Förderbänder, die durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt der Hackschnitzel rutschen
  • Bandlauffehler verursachen Materialüberlauf in der Ladezone.
  • Das Material ist entzündlich, sodass jede Art von Rücktrag ein Problem darstellt.
  • Wenn Materialmengen befördert werden, für welche die Förderbänder nicht vorgesehen sind, türmen sich die Hackschnitzel zu hoch auf den Bändern und neigen zum Herabfallen – besonders an den Übergabestellen, da das Material dort aufgelockert wird. 
  • Bei Stollenförderbändern ist es schwierig, den Trichter sauber zu befüllen. So entstehen Materialverluste und Reinigungsprobleme. 

LÖSUNGEN

Der Kopfabstreifer MSP Standard für Untertagebetrieb oder der Kopfabstreifer MMP für mittlere Beanspruchung im Bergwerk sind ideale Lösungen für Schnitzelbänder, da diese normalerweise eine Breite von 900-1200 mm (30-48") haben, jedoch auch 1800 mm (72")
breit sein können. Diese Bänder laufen i. d. R. mit 2–2,5 m/s (400–500 fpm).

Der Y-Type™ Sekundärabstreifer mit Urethanblättern (auf stollenlosen Förderbändern) löst Probleme mit nassem Holzfeingut, das sich auf den Flächen schnell an Abstreifern staut, die nicht für Materialabtrag entwickelt sind. Die minimal ebenen Flächen dieses Abstreifers verhindern, dass sich Material auf den Blättern/Schwingungsdämpfern ansammelt, und reduzieren die Wartung. Für hartnäckigere Materialien sind Hartmetallblätter eine gute Option.

Motorgetriebener Bürstenreiniger (für Stollenförderbänder). Ein Kopfabstreifer mit flachem Blatt ist für Stollenförderbänder ungeeignet. Manchmal werden segmentierte Sekundärabstreifer verwendet; diese sind jedoch nicht sehr effizient. Die beste Option stellt ein Bürstenreiniger dar, der sich entgegen der Laufrichtung des Bandes dreht, um Material vom Band und den Stollen zu entfernen. Diese Reiniger bürsten auch auf Flachbändern feines Material effizient vom Band, nachdem der Kopfabstreifer dieses grob gesäubert hat.

Geschlossene Seitenabdichtungssysteme kombiniert mit Flex-Lok™ Abdichtungsklemmen oder Flex-Seal™ Abdichtungssystem und Urethanabdichtung helfen aus Sicherheitsgründen beim Eindämmen der Staubentwicklung an den Übergabestellen und reduzieren auch an anderer Stelle die Wartungskosten. Wenn Holzstaub in die Rollenlager gelangt, können diese sich festsetzen, und schwergängige Lager können eine Wärmequelle sein.

Gleitbetten mit Prallrollen sind eine gute Wahl für Förderbänder, die Hackschnitzel und Abfallbrennstoff transportieren. Solche Betten bieten eine robuste Fläche für die Seitenabdichtung, stützen diese gering belasteten Bereiche mit ab
und sind auf einfache Wartung ausgelegt.

Der Keramikbelag Flex-Lag® Medium (39% Belag) wird empfohlen, um den Schlupf zu reduzieren, da der Flüssigkeitsgehalt im Schnitzel- und Brennholz beträchtlich sein kann. Bandreibung an den Trommeln kann Brandgefahr bedeuten, wenn dadurch übermäßige Hitze entsteht – und bei all den vorhandenen Hackschnitzeln fehlt es nicht an Brennstoff!

6. Chemische Zerfaserung (Kraftprozess)

a. Sieben

Die Hackschnitzel werden gesiebt, um sicherzustellen, dass sie nicht zu klein oder zu groß sind, um in den Zerfaserungsprozess zu gehen.

PROBLEME

  • Auf dem Weg vom Lager zur Siebung können mehrere Übergabestellen vorkommen.
  • Förderbänder rutschen durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt der Hackschnitzel.
  • Bandlauffehler verursachen Materialüberlauf in der Ladezone.
  • Das Material ist entzündlich, sodass jede Art von Rücktrag ein Problem darstellt.
  • Wenn Materialmengen befördert werden, für welche die Förderbänder nicht vorgesehen sind, türmen sich die Hackschnitzel zu hoch auf den Bändern und neigen zum Herabfallen – besonders an den Übergabestellen, da das Material dort aufgelockert wird. 
  • Bei Stollenförderbändern ist es schwierig, den Trichter sauber zu befüllen. So entstehen Materialverluste und Reinigungsprobleme. 
  • Möglichkeit von Staubexplosionen durch Luftstaub, Rücktrag und Überlauf.

LÖSUNGEN

Für diese Bänder sind MSP-Kopfabstreifer für normale Untertagebeanspruchung eine gute Lösung. Diese Bänder laufen i. d. R. mit Geschwindigkeiten von ca. 2–2,5 m/s (400–500 fpm). Sichtspannungsprüfungen und einfache Blattwechsel, bei denen nur ein Stift zu entfernen ist, machen diesen Abstreifer zu einer ausgezeichneten Wahl für Bänder, die Späne zum Sieben befördern

Der Y-Type™ Sekundärabstreifer mit Urethanblättern (auf stollenlosen Förderbändern) löst Probleme mit nassem Holzfeingut, das sich auf den Flächen schnell an Abstreifern staut, die nicht für Materialabtrag entwickelt sind. Die minimal ebenen Flächen dieses Abstreifers verhindern, dass sich Material auf den Blättern/Schwingungsdämpfern ansammelt, und reduzieren die Wartung. Für hartnäckigere Materialien sind Hartmetallblätter eine gute Option. Diese Abstreifer sind auch für eine schnelle Wartung geeignet. Die gesamte Blattkassette kann in wenigen Minuten gewechselt werden, was bei diesen Bändern wichtig ist, um die Hackschnitzel für das Aufschlussverfahren vorzubereiten.

Für den Transport der Hackschnitzel vom Lagerplatz am Boden bis zum Dachgeschoss eines Gebäudes ist oft ein Stollenförderband erforderlich. An diesen Bändern kann kein flacher Kopfabstreifer eingesetzt werden. Die beste Option stellt ein motorgetriebener Bürstenreiniger dar, der sich entgegen der Bandlaufrichtung dreht, um Material vom Band und den Stollen zu entfernen. Diese Reiniger bürsten auch auf Flachbändern feines Material effizient vom Band, nachdem der Kopfabstreifer dieses grob gesäubert hat.

Geschlossene Seitenabdichtungssysteme kombiniert mit Flex-Lok™ Abdichtungsklemmen oder Flex-Seal™ Abdichtungssystem und Urethanabdichtung helfen aus Sicherheitsgründen beim Eindämmen der Staubentwicklung an den Übergabestellen und reduzieren auch an anderer Stelle die Wartungskosten. Wenn Holzstaub in die Rollenlager gelangt, können diese sich festsetzen, und schwergängige Lager können eine Wärmequelle sein.

Der Keramikbelag Flex-Lag® Medium (39% Belag) wird empfohlen, um den Schlupf zu reduzieren, da der Flüssigkeitsgehalt im Schnitzel- und Brennholz beträchtlich sein kann. Bandreibung an den Trommeln kann Brandgefahr bedeuten, wenn dadurch übermäßige Hitze entsteht – und bei all den vorhandenen Hackschnitzeln fehlt es nicht an Brennstoff!

Das PTEZ™ Bandführungssystem, bei dessen Entwicklung zur Vermeidung von Materialablagerung auf Minimierung von Flachstellen geachtet wurde, ist eine ausgezeichnete Wahl für Zellstoff- und Papierfabriken. Für den Transport der Hackschnitzel in das Dachgeschoss eines Gebäudes ist ein Stollenförderband erforderlich. Der PTEZ kann auf der glatten Seite dieser Förderbänder montiert werden, um das Förderband in der Spur zu halten.

Hackschnitzel in der richtigen Größe fallen durch die Hackschnitzel-Messvorrichtungen und Siebe auf ein Band (manchmal ein Becherwerk), das zum Hackschnitzelsilo führt. Die Wucht des Aufpralls ist im Allgemeinen gering. Gleitbetten mit Prallbalken bieten eine solide Grundfläche für Seitenabdichtungen, reduzieren die Reinigungszeiten und sind auf einfache Wartung ausgelegt. Auch hier stellt das Austreten von Staub aus der Ladezone eine Explosionsgefahr dar, da sich diese Förderer oft in Innenräumen befinden.

b. Hackschnitzelsilo

Die Hackschnitzel werden nach dem Sieben in ein Silo befördert. Dieses Silo mit verwendungsfertigen Hackschnitzeln fungiert als Zwischenlager, sodass der Kocher immer beschickt werden kann, auch wenn die Siebe/Schneidmaschinen oder anderen Bänder auf der Zuförderungsseite gewartet werden.

PROBLEME

  • Bandlauffehler verursachen Materialüberlauf in der Ladezone.
  • Das Material ist entzündlich, sodass jede Art von Rücktrag ein Problem darstellt.
  • Bei Stollenförderbändern ist es schwierig, den Trichter sauber zu befüllen. So entstehen Materialverluste und Reinigungsprobleme. 

LÖSUNGEN

Mit dem Kopfreiniger MSP für normale Untertagebeanspruchung und dem Y-Type™ Sekundärabstreifer geht die Wartung schnell und einfach von der Hand. Die Blätter dieser beiden Abstreifer können innerhalb weniger Minuten nachgespannt oder ausgetauscht werden.

Um die Ablagerung von Rücktrag oben auf dem Silo oder auf der Förderanlagenstruktur zu reduzieren, empfehlen wir den Motorgetriebenen Bürstenreiniger. Dies kann ein schwer zugänglicher Bereich sein – daher ist die Beseitigung von Rückständen am Auslauf wichtig, um den Reinigungsaufwand an den schwer zugänglichen Stellen zu reduzieren.

c. Kocher

Hackschnitzel aus dem Silo werden zum Fermenter transportiert, wo das Aufschlussverfahren beginnt.

PROBLEME

  • Unvorhergesehene Stillstandszeiten an der Wagenzuführung unter dem Silo und am Förderband, das dem Kocher Material zuführt, sind außerordentlich kostspielig.
  • Sehr stark begrenzte Wartungszeit an diesen Förderanlagen bedeutet, dass eine schnelle Lösung notwendig ist.
  • Beim Herauslösen des Lignins wird H2S-Gas freigesetzt. Dieses Gas wirkt auf Baustahl korrosiv.

LÖSUNGEN

Für diese Anwendung empfehlen wir denMSP-Edelstahl-Kopfabstreifer für normale Untertagebeanspruchung mit weißem Urethanblatt und Edelstahl Y-Type™ mit weißen Blättern , weil das H2S-Gas korrosiv ist. Das weiße Urethanblatt hält der Belastung in dieser Umgebung besser stand als herkömmliches Urethan. 

Das PT Max™ Bandführungssystem gewährleistet zentriertes Laden der Holzschnitzel und hält das Band zentriert. Durch ihre Länge kann die Förderanlage zum Reduzieren von Bandüberlauf beitragen und das Band vor Schäden durch Stöße gegen die Struktur schützen. Durch ein beschädigtes Band verursachte Stillstandzeiten sind in diesem Prozessabschnitt äußerst kostspielig.

Gleitbetten mit Prallbalken wurden für schnelle Wartung entwickelt. Die Mulden dieser Gleitbetten können für einen schnellen Wechsel abgesenkt und die Rollen innerhalb weniger Minuten gewechselt werden.

d. Blasbehälter

Die gekochten Hackschnitzel werden in den Blasbehälter geführt, wo Druckveränderungen die Schnitzel in einzelne Fasern zerlegen. Die einzelnen Fasern sind das, was den festen Bestandteil des Faserstoffs ausmacht.

7. Chemische Verfahren zur Rückgewinnung

Mit Weißlauge werden die Hackschnitzel im Kocher aufgespalten. Dazu wird das Lignin, das die Zellulosefasern zusammenhält, aufgelöst. Nach dem Kochen wird die Flüssigkeit, die das aufgelöste Lignin enthält, Schwarzlauge genannt. Diese wird im Schwarzlaugenkessel verbrannt und hinterlässt nur die beim Kochen verarbeiteten Chemikalien. Dies bezeichnet man als Grünlauge. Dieser Grünlauge wird in einem Kaustiziergerät Kalk beigemischt, wodurch die Grünlauge zu Weißlauge transformiert wird und der Kreislauf neu beginnt. Die Weißlauge geht in den Kocher und der Kalkschlamm wird zum Kalkbrennofen befördert, wo er für die Wiederverwertung getrocknet wird.

a. Kalkofen

Ein Band transportiert Kalkschlamm (Kalziumkarbonat) zu einem Hochofen, wo er erhitzt und zu Kalk (Kalziumoxid) verarbeitet wird, damit er wiederverwendet werden kann. Während des Rekaustizierprozesses wird das Lignin in den Hackschnitzeln mit Natronlauge aufgespalten. Dabei ändert sich die chemische Zusammensetzung. Mit Kalk werden verbrauchte Kochchemikalien wieder in Natronlauge umgesetzt, sodass sie immer wieder verwertet werden können.

PROBLEME

  • Kalkrücktrag lagert sich an Förderkomponenten und Tragrollen ab, was eine Reinigung erfordert, da sonst Bandlauffehler auftreten.

LÖSUNGEN

Da diese Bänder im Allgemeinen langsam laufen und schmal sind, ist der Kopfabstreifer EZP1 eine ausgezeichnete Wahl, um dieses Material vom Band zu entfernen. Das Band kann Material sehr nahe beim oder sogar im Kalkofen Entladen. Bei hohen Temperaturen werden UHT-Blätter (Blätter für extrem hohe Temperaturen) empfohlen.

Aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts ist der U-Type® Sekundärabstreifer für diese Bänder eine ausgezeichnete Wahl. Das Kalkband wird aufgrund der Konsistenz des Kalks oft als „Schlammband“ bezeichnet. Der U-Type hat Hartmetallspitzen, die in ein Gummiblatt eingebettet sind, um hartnäckige Rückträge zu scheren und Wasser vom Band zu entfernen.

Dank der minimalen Anzahl von Teilen, an denen sich Kalk ablagern kann, ist das PTEZ™ Bandführungssystem eine gute Wahl für das Kalkofenband. Wir empfehlen, dieses auf der „sauberen“ Seite des Förderbands zu montieren, sofern genug Platz vorhanden ist, da hiermit bei dieser Anwendung der besten Zug ermöglicht wird. Außerdem sollten jegliche Ablagerungen von den Tragrollen entfernt werden, damit das Führungssystem möglichst effizient arbeiten kann.

Die Auswirkungen in diesem Bereich sind gering. In der Ladezone empfehlen wir jedoch ein Gleitbett, um Verschütten des schlammartigen Materials zu vermeiden. Dieses kann in die Lager gelangen und Festfressen bewirken. Außerdem kann es an anderen Komponenten in der Umgebung des Förderbands Korrosion verursachen.

8. Vorbereitung des Faserbreis – Aufschlussverfahren

a. Waschen

Der Zellstoff wird gewaschen, um organische und anorganische Bestandteile zu entfernen. Teil der chemischen Zerfaserung ist das Lignin, das aufgespalten wurde.

b. Sieben

Siebe beseitigen Faserklumpen, die nicht im Blasbehälter oder Raffinierer getrennt wurden, um sie wieder aufzubereiten.

c. Bleichen

Nicht jede Fabrik bleicht den Zellstoff, aber Fabriken, die weißes Papier aller Art herstellen, bleichen den Faserstoff in diesem Prozessabschnitt. Chemikalien werden verwendet, um den Zellstoff aufzuhellen und verbleibendes Lignin restlos zu entfernen.

9. Recyclingpapier

Manche Fabriken verwenden als Rohmaterial Recyclingpapier, das in einer Recyclinganlage sortiert und zu Ballen verarbeitet wurde, als Zugabe zum herzustellenden reinweißen Holzzellstoff. Dieses wird zur Zellstoff-/Papierfabrik transportiert, wo es bis zur Verarbeitung mit Gabelstaplern liegen bleibt. Von dort werden die Ballen per Gabelstapler direkt in den Stofflöser oder auf ein Förderband gebracht, das sie zum Stofflöser transportiert. Der Stofflöser mischt das Papier mit lauwarmem Wasser und Reinigungschemikalien und siebt Metall-, Kunststoff und Tinte heraus. Der verbleibende Faserbrei wird gebleicht und zusammen mit dem in der Fabrik hergestellten Frischfaserstoff zur Zellstoff- oder Papiermaschine befördert.

Das Band, dass die Zellstoffballen zum Stofflöser trägt, kann bis zu 1,80 m breit sein und läuft sehr langsam. Dies sind üblicherweise 3-lagige, ölbeständige Bänder. Für diese Bänder ist ein Rivet Hinged Verbinder wie etwa der Flexco R5 eine gute Wahl.

10. Zellstoff- oder Papiermaschinen

a. Papiermaschinen

In dieser Prozessetappe verarbeitet die Papiermaschine, auch Langsiebmaschine oder Fourdrinier genannt, den Faserbrei zu Papierrollen.

b. Zellstofftrockner

Bei der Herstellung von Zellstoff, einem Produkt, das dicker und schweres als fertiges Papier ist, wird das Wasser durch Ablaufen, Auspressen und Verdampfen entfernt. Der Zellstoff wird an externe Papierfabriken verkauft, die ihn wiederaufbereiten und in einer Papiermaschine verarbeiten.

Im Bereich der Papiermaschine können mehrere Ausschussbänder verwendet werden. Bei Ausschusspapier handelt es sich um Papierreste aus den Schneidemaschinen oder um Papier, das aus bestimmten Gründen nicht fertiggestellt wurde oder das in der Papiermaschine zerrissen ist und herausgezogen wurde. Gebrochenes Papier kann nicht gewickelt und verkauft werden, daher wird es wieder zerkleinert und zurück durch die Papiermaschine geschickt.

Ausschussbänder können etwa 1350 bis 1500 mm (54 bis 60″) breit sein. Sie transportieren Ausschuss zum Wiederauflöser. Die Flexco S Rivet Hinged Verbinder wie etwa der R5 sind eine gute Wahl für Ausschussbänder. Ein Scharnierverbinder kann die Bruchband-Trommeln umfassen, die sehr klein sein können.

11. Lagerung/Versand

Die Papierrollen bzw. Zellstoffballen werden gelagert, an die Kunden ausgeliefert oder in einem separaten Verarbeitungsbereich zu vielen verschiedenen Papiersorten weiterverarbeitet, wenn die Fabrik über ein entsprechendes Verarbeitungsverfahren verfügt.

Die Papierrollen werden im Allgemeinen über im Boden eingelassene Lattenrostförderer transportiert, die zum Befördern der Rollen eine Reihe miteinander verbundener Metallplatten verwenden. Die Rollen können auf den Boden gelegt und auf diese Förderanlagen gerollt werden, die sie zum Lager bzw. zum Versand bringen.

Manche Papierfabriken verwenden Förderbänder zum Transport von Rollen, die in kleinere Teile geschnitten wurden, um diese zum Lager bzw. zum Versand zu schicken. Leichte Förderbänder, die Rollen transportieren, bestehen normalerweise aus 3-lagigem PVC und sind für den Einsatz in der Förderung schwererer Produkte ausgelegt. Diese leichten Bänder können vulkanisiert werden, um Abdrücke in der Papieroberfläche zu vermeiden. Dennoch verwenden manche Werke mechanische Verbinder.

  • Die Heizpresse Novitool ® Aero® ist eine gute Wahl zum Verbinden dieser PVC-Bänder.
  • Anker® Drahthaken sind eine Option, wenn die Fabrik mechanische Verbinder wünscht.