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Flexco
Steinbruch Primärbrecher Kalksteinlager Sekundärbrecher Lagerung und proportionierung der rohmaterialien Grobmühle Pyro-verarbeitung Klinkerkühler Klinkerlager Feinmühle Einlagerung und versand

1. STEINBRUCH

Kalkstein, Ton und Mergel werden im Steinbruch heraus gesprengt oder gekratzt und dem Zement-Produktionsprozess mit Kipplastern zugeführt, die das Material in den Primärbrecher schütten.

2. PRIMÄRBRECHER

Material aus dem Steinbruch wird zunächst auf eine maximale Größe von circa 6″ (150 mm) gebrochen. Das gebrochene Material fällt dann auf ein Band (oder eine Reihe von Bändern), welche dieses zum Kalksteinlager befördert.

PROBLEME

  • Kalkstein ist noch relativ groß und hat scharfe Kanten, was zu Schäden am Förderband unter dem Brecher und an den Übergängen führt.
  • Übergelaufenes Material muss unter dem Brecher beseitigt werden, oder es kann zu Beschädigungen an der Fördereranlagen-Struktur und am Band kommen.

 

LÖSUNGEN

Prallbetten der DRX™-Serie unter dem Primärbrecher bieten eine Unterstützung der Ladezone, um das Band zu schützen und dessen Lebensdauer zu verlängern.

Die Seitenabdichtungssysteme Flex-Lok™ und Flex-Seal™ kombiniert mit Urethan-Seitenabdichtungen dämmen das Material ein und halten den Aufprallbereich frei von Ablagerungen, um die Aufräumarbeiten auf ein Minimum zu reduzieren.

Scharfe Kalksteinbrocken, die sich über die Spanntrommel bewegen, können die Trommel, den Belag, die Verbindungen und das Band beschädigen. Der Flexco V-Pflugabstreifer entfernt solches Material von der Untertrumseite des Bands und schützt so Spanntrommel und Band.

MMP-Kopfabstreifer und MHS-Sekundärabstreifer sind ideal am Primärbrecher, wo breitere Bänder schneller laufen. Die robuste Konstruktion dieser Abstreifer kann der hohen Tonnage und dem starken Abrieb von größeren Materialbrocken aus dem frühen Prozessschritten widerstehen.

3. KALKSTEINLAGER

Der Kalkstein wird angesammelt/gelagert und für den Transport zum Sekundärbrecher auf dem Förderband bereitgehalten.

PROBLEME

  • Rücktrag, der sich an den Aufbauten ablagert, bildet Haufen unter den Bändern und muss unter Personaleinsatz entfernt werden.  Häufig sind die Bänder zu den Kalkstein-Lagerhaufen lang und der Steinbruch ist vom Werk weit entfernt, wodurch Wartung Reinigung zeitaufwendiger werden.
  • Auch nach dem Brechen sind die Kalksteine immer noch relativ groß und haben scharfe Kanten, die Bandschäden hervorrufen.
  • Bandlauffehler führen zu Beschädigungen an Bandkanten. Es ist teuer, diese längeren Bänder zu reparieren oder auszutauschen.

 

LÖSUNGEN

MMP-Kopfabstreifer und MHS-Sekundärabstreifer gewährleisten Beständigkeit auch bei schwerster Belastung wie dieser mit langlebigen Urethanblatt- und Hartmetall-Blättern, die Instandhaltungs- und Reinigungszeit reduzieren.

Die Seitenabdichtungssysteme Flex-Lok™ und Flex-Seal™ für Übergänge dichten die Ladebereiche ab und reduzieren so die benötigte Reinigung in diesen Bereichen, die oft schwer zugänglich und schwierig zu warten sind.

Gleitbetten oder Prallbetten für Übergänge können zum Schutz der Bänder, die im Steinbruch gewonnenes Material zum Lager befördern, verwendet werden. Das Gleitbett mit Aufprallrollen ist eine hervorragende Wahl für die Einfassung in den unteren Aufprall-Ladezonen. DRX™-Prallbetten bieten einen hervorragenden Schutz des Bandes in einer durch schwerste Belastung und hohe Aufprallheftigkeit gekennzeichneten Umgebung.

Die Bandführungssysteme PTEZ™, PT Smart™, oder PT Max™ lösen Probleme mit der Lastzentrierung und vermeiden Produktverlust und Bandschäden. Die Produkte PTEZ™ und PT Smart™ werden für Bänder mit mittlerer Beanspruchung bei Beförderung zum Lager empfohlen, während PT Max™ ideal für Stahlkabel oder Hochspannungsbänder ist. 

4. SEKUNDÄRBRECHER

Wird verwendet, um größere Bruchstücke, die einmal gebrochen wurden, auf weniger als 6″ (150 mm) zu zerkleinern und sie auf unter 1″ (-25 mm) zu zerkleinern, um sie für die Lagerung und Mischung vorzubereiten.  

PROBLEME

  • Felsen fallen nach unten und beschädigen das Band.
  • Der Platz für den Zugang zum Aufprallbereich unter dem Sekundärbrecher kann begrenzt sein.
  • Falls das Kalksteinlager nicht abgedeckt ist, sammelt sich nasses/klebriges Material an den Rollen und an der Struktur an und dies kann zum Festsetzen von Rollen und zu einer Beschädigung des Bands führen.
  • Klebriges Rücktragmaterial sammelt sich auf dem Boden und an Förderbändern und anderen Geräten an.

 

LÖSUNGEN

Die Seitenabdichtungssysteme Flex-Lok™ und Flex-Seal™ dichten den Bereich ab und reduzieren Staub und Überlauf auf ein Minimum auf beengtem oder schwierig zu reinigendem Raum.

Gleit- oder Prallbetten können verwendet werden, um die Bänder zu schützen. Für Bereiche mit geringeren Aufprallkräften ist das EZSB-I-Gleitbett mit Aufprallrollen eine hervorragende Wahl für die Einfassung in der Ladezone. Für Bereiche mit hohen Aufprallkräften bieten die DRX™-Prallbetten hervorragenden Schutz des Bandes in dieser durch schwerste Belastung und hohe Lasten gekennzeichneten Umgebung. Die Slide-Out-Wartung der DRX-Prallbetten macht die Instandhaltung zudem schnell und einfach auf beengtem Raum.

H-Type™-Kopfabstreifer bieten effiziente Reinigung auf vulkanisierten Bändern und verhindern, dass die Materialien zurück zum Lager und möglicherweise untertage befördert werden. Für mechanisch verbundene Bänder sind das robuste Design und das langlebige Urethanmaterial des Abstreifblatts auf dem MSP-Kopfabstreifer für normale Bergbaubeanspruchung und dem MMP-Kopfabstreifer für mittlere Bergbaubeanspruchung perfekt für Bänder, die mehr als 2 Millionen Tonnen Material pro Jahr befördern.

Aufgrund der von diesem Band zu bewältigenden Materialmenge könnten mehrere Sekundärabstreifer verwendet werden. Ein Y-Typ™-Kopfabstreifer kann sowohl mit nassen als mit trockenen Materialien in diesem Bereich umgehen, während ein U-Typ®-Kopfabstreifer ideal ist, wenn sich das Kalksteinlager draußen befindet und das Material nass oder klebrig ist.

 

 

SEKUNDÄRBRECHER ZUR UNTERSTÜTZUNG DES PROZESSES

In diesem Prozessabschnitt können zusätzliche Materialien, die nicht aus dem Steinbruch stammen, hinzugefügt werden.

PROBLEME

  • Feuchter, klebriger Ton bleibt am Band haften, sammelt sich an der Rückführungsseite des Förderbands und an den Aufbauten an.
  • Das Anhaften von feucht-klebrigem Ton am Förderband ist eine Herausforderung und erfordert Zeit zur Beseitigung, wenn er abblättert.

 

LÖSUNGEN

MSP-Kopfabstreifer und U-Typ®-Kopfabstreifer können bei nassen und klebrigen Materialien helfen.

Die Seitenabdichtungssysteme Flex-Lok™ und Flex-Seal dichten den Bereich ab und können oft die gesamte Länge des Förderbands entlanglaufen, weil das Band relativ flach ist.

Einstellbare Rollensätze mit Prallrollen stützen das Band und reduzieren den Zug auf das Band in diesem Bereich mit geringen Aufprallkräften.

Flexco® 190-Verbinder bieten eine robuste Verbindung, die stark genug ist, um mit den großen Brocken umzugehen, die noch durch diesen Bereich transportiert werden. 

 

5. LAGERUNG UND PROPORTIONIERUNG DER ROHMATERIALIEN

Gebrochener Kalkstein und andere Rohstoffe, wie Sand, Lehm, Flugasche und Schiefer werden zum Rohstofflager befördert, wo diese in den erforderlichen Mischungsverhältnissen vor der Beförderung zur Grobmühle zusammen vermengt werden.

PROBLEME

  • Abreibende Materialien verursachen Abrieb an Bandverbindungen und Bandschäden.
  • Komponenten, die mit Flugasche in Berührung kommen, können korrodieren.
  • Mehrfache Übergabepunkte bedeuten, dass mehr Dichtungen gebraucht werden, um Staub und Überlauf zu verhindern.

 

LÖSUNGEN

Flexco-Prallbetten oder Gleitprallbetten schützen und dichten den Bereich ab, in dem die kleineren Materialien mit geringerer Aufprallkraft befördert werden.

Die Federspannvorrichtungen an den Sekundärabstreifern der Ausführung Y-Type™ mit Hartmetallblättern halten konstanten Druck auf dem Band, für eine effiziente Reinigung zu einem erschwinglichen Preis.

Für die Beförderung von Flugasche empfehlen wir Edelstahlprodukte wie den Edelstahl-Kopfabstreifer EZP1 und die Flexco®-Edelstahlverbinder 140. Diese halten länger und gewährleisten im Falle der Verbinder eine lange Lebensdauer von Verbindung und Band.

Die Förderbänder in diesem Bereich sind häufig überdacht und umbaut, was der Zurückhaltung von Material und der Minderung von Flugstaub dient, die Wartung der Abstreifer kann sich jedoch als schwierig erweisen. Inspektionsklappen sind eine hervorragende Option für die Beschleunigung von Inspektionen und Wartung.

Die Seitenabdichtungssysteme Flex Seal™ und Flex-Lok™ können Material davon abhalten, überzulaufen und durch die Lagersilos/Behälter zu fallen.

Verbindungen in diesem Bereich neigen dazu, schnell zu verschleißen, daher kann der FSK™ Bandhobel verwendet werden, um die Banddecke vor der Installation zu entfernen. Die Verbindung mit flacherem Profil hilft bei der Maximierung der Lebensdauer der Verbindung.

 

6. GROBMÜHLE

Bei trockener Verarbeitung werden die Materialien der Trockenmühle zugeführt und in feinen Staub gebrochen. Bei nasser Verarbeitung werden die Materialien der Mühle zugeführt und unter Hinzugabe von Wasser wird das Gemisch in Schlammform gebrochen.

PROBLEME

  • Material, das außerhalb der Ladezonen gelangt und gefährliche Haufen und Renigungsaufwand erzeugt.
  • Bandlauffehler verursachen Bandschäden und Materialverlust.

 

LÖSUNGEN

EZP1-, MSP- und MMP-Kopfabstreifer helfen beim Kampf gegen Rücktrag, der zu Materialablagerungen und Staub führt.

Für ein betriebswichtiges Band wie dieses ist das langlebige Hartmetall und die Federspannvorrichtung der Ausführung Y-Typ™ Sekundärabstreifer aus Hartmetall attraktiv wegen des Wirkungsgrads und der einfachen Wartung. Der Blattwechsel dauert nur wenige Minuten und das Material wird stets effektiv vom Band abgestreift.

Minimierung von Bandschaden und Materialverlust durch Sicherstellung, dass das Band beim Durchlauf durch die Spanntrommel mithilfe eines PTEZ™ Bandführungssystems zentriert ist.

Flex-Seal™ Seitenabdichtungssysteme dichten die Ladezone ab, um das sehr feine Material einzufassen, das bei diesem Vorgang auf das Band fällt.

Leichtere DRX™- oder Flexco-Prallbetten sind für diesen Bereich mit geringen Aufprallkräften ideal. Bei mehreren Ladestellen am Band lassen sich die Sätze von Aufprallrollen zwischen den Betten einsetzen.

Material kann Abrieb verursachen, sodass am Band, das in die Grobmühle läuft, eine robuste Verbindung erforderlich ist, die durch die Verwendung von Flexco® 190-Verbindern erzeugt wird.

7. PYRO-VERARBEITUNG

Der Schritt der Pyro-Verarbeitung umfasst auch den Vorwärmturm und den Hochofen, in denen das gebrochene Rohmaterial („Rohmehl“ genannt) erhitzt und zu Klinkern gesintert wird.  Mittels Druckluft und Eimer-Förderbändern wird der Schlamm oder das Rohmehl zur Pyro-Verarbeitung transportiert.  Der Brennstoff für den Hochofen wird mithilfe von Kettenförderanlagen oder Förderbändern bewegt.

PROBLEME

  • Kohlenstaub-Rücktrag oder Haufen aus Überlaufmaterial stellt eine Explosionsgefahr dar, was gefährlich ist und dazu führen kann, dass das Zementwerk Strafen bezahlen muss.
  • Der Hochofen braucht Brennstoff für die Produktion der Klinker; deswegen ist Stillstandzeit so kostenträchtig.

 

LÖSUNGEN

Für Kohleförderbänder:

DRX-Prallbetten für leichte Beanspruchung™ oder EZSB-Prallbetten eignen sich ideal für die Abdichtung unter der Kohleanhäufung, um sicherzustellen, dass das Band ordnungsgemäß abgestützt und abgedichtet ist, um ein Entweichen von Kohle und Staub aus der Ladezone zu vermeiden.

Das Zurückhalten von Kohlenstaub ist bei diesem Vorgang unbedingt erforderlich, daher ist das Seitenabdichtungssystem Flex-Lok™ oder Flex-Seal™ so wichtig.

EZP1- und MSP-Kopfabstreifer und Kopfabstreifer aus Hartmetall in der Ausführung Y-Typ™ beseitigen Kohlestaub-Rücktrag, minimieren die Explosionsgefahr und Wahrscheinlichkeit von Strafgebühren der zuständigen Behörden.

Die mechanischen Verbinder Flexco® 190 können schnell montiert werden, um die Betriebszeiten zu maximieren. Verbinder, wie jene vom Typ 190 sind sickerfrei, sodass feinster Kohleabrieb nicht im ganzen Werk verteilt wird, auf häufig weit über Bodenniveau angeordneten Förderbändern.

Das Bandführungssystem PTEZ™ ist für lange Bänder perfekt geeignet, die bei der Bewegung zum Gebäude der Kohlemühle aus der Spur geraten können.

 

Weitere Hochofen-Brennstoffe:

Je nachdem, wie nahe sich die Kopftrommel am Hochofen befindet, sind eventuell MSP-Kopfabstreifer mit hochtemperaturfesten Blättern erforderlich, um kleinteilige Materialien wie Sägemehl und Kunststoffspäne abzustreifen.

Für grobe Brennstoffe, wie Reifen, können Prallbetten zum Schutz des Bandes erforderlich sein, auch wenn diese Bänder komplett flach und die Aufprallstärke gering sein können.

8. KLINKERKÜHLER

Klinker wird auf lochgestanzten Metallgittern bewegt, während Luft in den Kühler gepresst wird und den Klinker so schnell wie möglich abkühlt. Durch rechtzeitiges Abkühlen des Klinkers kann dieser ohne Beschädigung von Ausrüstungen befördert werden und die raschere Abkühlung verbessert das Reaktionsverhalten des Silikats im Zement.  Der Klinker ist nach dem Klinkerkühler noch heiß, aber in vielen Fällen kühl genug, um auf einem Band gefördert zu werden.

9. KLINKERLAGER

Der Klinker wird zu Lagersilos oder zum Lagerhaus transportiert, wo er bleibt, bis er zur Zementmühle befördert wird. 

PROBLEME

  • Wenn Wasser zur weiteren Kühlung verwendet wird, spritzt es und der aushärtende Staub klebt dann am Band.
  • Die Scheuerwirkung von Klinker führt dazu, dass die Laufrollen und Abstreifer schnell verschleißen.
  • Gehärteter Klinkerstaub lagert sich auf den Rollen ab und führt zu Bandlauffehlern.
  • Heißer Klinker führt zu Bandrissen, was die Reinigung erschwert und Unebenheiten verursacht, in welchem sich Klinkerfeinteile festsetzen, die dann weiterbefördert werden und herunterfallen.

 

LÖSUNGEN

Der Abstreifer für Hochtemperatureinsatz, High Temp HV oder das gelbe Urethan-Abstreifblatt der EZP1- und MSP-Kopfabstreifer sind ideal für diese Bänder, je nachdem, ob das Band vulkanisiert oder mechanisch verbunden ist. Das Hartmetall-Abstreifblatt und das hochtemperaturfeste, gelbe Urethanblatt eignen sich hervorragend für Hochtemperaturanwendungen und solche, wo das Material abrasiv ist.

Die hochtemperaturfesten Sekundärabstreifer aus Hartmetall der Ausführung Y-Typ™ sind leicht einzubauen und zu warten, für maximale Betriebszeit der Förderbänder, an denen ein Rücktrag vor Aushärtung des Materials entfernt werden muss.

Das Urethan-Seitenabdichtungssystem ist 3 bis 4 Mal haltbarer als Gummi und eignet sich perfekt für den extrem abrasiven Klinker, der bei diesem Vorgang befördert wird.

Die Aufprallstärke an Förderbändern für Klinker ist nicht extrem hoch und deshalb ist die Abdichtung der Ladezone mit Flexco-Gleitbetten mit Aufprallrollen eine gute Option.

Die PTEZ™ Bandführungssysteme helfen dabei, das Band von den Aufbauten fernzuhalten und verfügen nicht über Sensorrollen, sodass keine Schäden an Bandkanten und vulkanisierten Verbindern entstehen können. Die minimal freiliegenden Komponenten machen diese dort zu einer guten Wahl, wo sich Klinkerstaub ablagert und dann aushärten kann.

Übergabestellen für Klinker sind häufig vollständig umbaute Übergabetrichter, sodass Inspektion/Wartung hier erschwert wird, wenn keine Inspektionsklappen vorgesehen werden.

10. FEINMÜHLE

Der Klinker wird vom Lager zur Zementmühle befördert, wo die Klumpen zu feinem Pulver vermahlen werden. 

 

PROBLEME

  • Bei der Entfernung des Klinkers aus dem Lager entsteht Staub.
  • Wegen der starken Scheuerwirkung des Klinkers nutzen sich Seitenabdichtungssysteme und Rollen schnell ab, besonders, wenn dieser in Lager gelangt. Geschlossene Bänder müssen für Inspektionen geöffnet werden, was schwierig und zeitaufwändig ist.
  • Runde Klinkerklumpen rollen auf dem Band herum und springen heraus, besonders an Neigungen.
  • Horizontale Zementmühlen müssen häufig inspiziert werden, da sie eine hohe Abnutzung aufweisen. Die Stahlkugeln, die den Klinker zu feinem Pulver zermahlen, nutzen sich ab und beschädigen innere Komponenten der Mühle.

 

LÖSUNGEN

EZP1-Kopfabstreifer und Sekundärabstreifer aus Hartmetall der Ausführung Y-Typ™ verwenden Flexcos konkurrenzlose Urethanformel, die dem Scheuereffekt von Klinker entgegenwirkt und so eine höhere Verschleißfestigkeit gewährleistet. Die einfache Konstruktion des Blattwechsels an der Ausführung Y-Type bedeutet schnelle Wechselvorgänge, wenn die Mühle zu Inspektionszwecken geschlossen ist.

Die abtragsfreie Konstruktion und schnelle Montage der mechanischen Verbinder 190 von Flexco® begrenzt die Stillstandzeiten während dieses Prozesses.

Zur Begrenzung des entweichenden Staubs von Gips- und Klinkerstaub bei der Beförderung aus dem Lager muss die Ladezone korrekt abgestützt werden. Verwenden Sie dazu Prallbetten, Gleitbetten und Aufprallrollen von Flexco. In diesem Bereich wird die Aufprallstärke möglicherweise nicht hoch sein, eine Abstützung ist hier jedoch erforderlich.

Seitenabdichtungssysteme und Seitenabdichtungsleisten Flex-Seal™ können gewährleisten, dass alle Klinkerklumpen auch wirklich in die Mühle gelangen, anstatt vom Band zu fallen.

11. EINLAGERUNG UND VERSAND

Das fertige Zementprodukt verlässt die Zementmühle und wird pneumatisch in Rohren zu den Lagersilos befördert, wo es auf Lastwagen, Schienenfahrzeuge, Schiffe verladen oder in der Verpackungsanlage in Säcke gefüllt wird.

PROBLEME

Der Spalt zwischen den Bändern könnte an den Säcken zu Schäden führen, mit einhergehender Verschmutzung und Kontrollverlust.

 

LÖSUNGEN

Der Alligator® Staple-Verbinder hat eine angefaste Vorderkante, die die Gefahr des Einreißens eines Sacks an einem Verbinder reduziert.

Segmentierte Übergangsplatten reduzieren die Gefahr des Einreißens/Zerteilen eines Sacks durch die Überbrückung des Spalts zwischen zwei Bändern.